Koronare Herzerkrankung: Was bedeutet das?
Die koronare Herzerkrankung (KHK) ist eine der häufigsten Herzkrankheiten und tritt auf, wenn die Herzkranzgefäße, die das Herz mit Blut versorgen, durch Atherosklerose verengt oder blockiert werden. Diese Verengungen können den Blutfluss zum Herzmuskel reduzieren oder unterbrechen, was zu Brustschmerzen (Angina Pectoris), Atemnot oder im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt führen kann.
Diagnose und Behandlung
Zur Diagnose der KHK werden verschiedene Untersuchungen wie Belastungstests, Echokardiographie, Koronarangiographie und Bluttests eingesetzt. Die Behandlung der KHK zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und das Risiko von Herzinfarkten zu minimieren. Dazu gehören Lebensstiländerungen, Medikamente zur Senkung des Cholesterinspiegels, des Blutdrucks und der Vermeidung von Blutgerinnseln sowie in einigen Fällen interventionelle Verfahren wie die Ballonangioplastie mit Stentimplantation oder koronare Bypass-Operationen.
